Was es zu beachten gilt:

Aktuell

Wo unvergessliche Schwünge warten

Skifahren in Scuol Motta Naluns

Ski Gino
Herzlich Willkommen im Skigebiet Scuol Motta Naluns! Skifahren in der Schweiz ist Lebensgefühl pur. Erfahren Sie hier alles für Ihr perfektes Wintererlebnis beim Skifahren in Scuol.

Scuol im Engadin – Ski-Paradies und Winter-Eldorado für Skifahrer

Eine Hochebene, die unvergessene Pistenmomente beim Skilaufen bietet: Das ist Motta Naluns im Engadin. Von sportlich-rasanten Abschnitten über traumhaft-genussvolle Talabfahrten bis hin zu actionreichen Funparks – wo kann man schöner in der Schweiz Skifahren? Im Skigebiet Scuol erfreuen sich Skifahrer (und Schifahrer) an vielfältigen Möglichkeiten abseits von hektischem Pistentrubel, umgeben vom Panorama verschneiter Gipfel der atemberaubenden Unterengadiner Bergwelt. Wann kommen Sie und hinterlassen Ihre Spuren auf unseren Hängen?

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Motta Naluns Winterkarte 2020_21
Das Skigebiet Scuol Motta Naluns

Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Highlights des Winterparadieses in Graubünden und verschaffen Sie sich einen Überblick über das Skigebiet Scuol mithilfe unseres interaktiven Pistenplans.

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Schneebedeckter Gipfel über Scuol
Preise & Tarife

Lust auf Skifahren, heute noch am besten? Dann packen Sie die Ski, Scuol wartet! Hier finden Sie für Ihren Tag Skifahren in Scuol die Preise und Tarife.

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Skigebiet
Offene Anlagen & Pisten

Sind alle Pisten befahrbar? Laufen alle Lifte? Werfen Sie für eine optimale Vorausplanung Ihres Skitages einen Blick auf den Wintersportbericht.

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Gondel
Betriebs- & Öffnungszeiten

Nichts übersehen für optimale Planung: Informieren Sie sich über die Zeiten, zu denen die verschiedenen Anlagen und Bereiche auf Motta Naluns für Sie geöffnet sind.

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Kinder und Maskottchen der Skischule Scuol
Skifahren lernen in unseren Skischulen

Ob Sie in Scuol Skifahren lernen, Ihre Bretterkünste verfeinern oder ins Freeriden hineinschnuppern wollen, unsere Ski- und Snowboardlehrer stehen Ihnen mit Kompetenz, Motivation und Freude zur Seite.

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Schon gewusst?

Praktisch: Skikästen für zwischendurch

Zum Aufbewahren von Schuhen, Skiern und anderem Equipment stehen bei der Bergbahn in Scuol Skikästen zur Verfügung. Diese können an der Kasse oder im Kiosk angemietet werden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Ski mit Kidern 2023

Willkommen im Familienskigebiet Scuol -

Skifahren mit Kindern

Bei uns finden Familien ihr persönliches Winterglück. Denn hier, abseits überfüllter Hänge und wildem Skirummel, können die breiten Pisten Scuols genussvoll gemeinsam verspurt werden. Aber für gelungene Skiferien müssen die Bedürfnisse eines jeden Familienmitglieds erfüllt werden. Und daher versprechen das Kinderland Nalunsin und der Snowpark Scuol Skispass zum Austoben und Abwechslung pur für alle Könner- und Altersstufen, während die Eltern auf den vielfältigen und ideal präparierten Pisten Scuols ihre Lieblingsabfahrt entdecken. Und die Allerkleinsten? Die werden im Kinderhort Motta Naluns liebevoll umsorgt.

Bekannte Stile beim Skifahren

Skifahren ist abwechslungsreicher, als manche sich vorstellen können. Seit der Erfindung des Skisports wurden verschiedenen Skifahr-Techniken und Fahrstile, angepasst an unterschiedlichen Pistenanforderungen und Könnerstufen, entwickelt. Hier stellen wir vier Skifahr-Techniken vor: Telemarken, Carven, Pflugfahren und Umsteigeschwung.

Die Ursprungsform: Telemarken oder Telemark Ski-Technik

Die Ursprungstechnik des Skifahrens wurde nach der norwegischen Region benannt, in der sie erfunden wurde: Telemark. In der Schweiz erfreut sich die Skifahr-Technik der “freien Fersen” grosser Beliebtheit. Dabei wird beim Kurvenfahren der jeweilige Talski nach vorne geschoben, während das Bein am Bergski wie bei einem Ausfallschritt gebeugt und die Ferse gehoben wird – daher in der Szene auch als “Free Heel Skiing” bezeichnet. Liebhaber der Telemark Ski-Technik schwören auf das unbeschreibliche Freiheitsgefühl, das sich durch die Nähe zum Schnee ergibt.

Carven: Ski fahren mit Schwung

Die Königsdisziplin auf Ski: das Carven. Beim Carving werden die Ski in den Kurven auf ihren Stahlkanten gefahren und hinterlassen deutlich geschnittene Spuren im Schnee, wovon auch der Name abstammt (vom Englischen “to carve” = schnitzen). Diese Skifahr-Technik erlaubt eine hohe Geschwindigkeit bei formschönen Kurven, benötigt aber etwas Übung. Seit der Entwicklung der Carving Ski ist diese Technik nicht mehr nur den Sportlichsten vorbehalten. Ski zum perfekten Carven sind sehr tailliert geschnitten und erlauben auch Hobbyläufern, enge und geschnittene Schwünge auf der Piste zu ziehen.

Skifahrer auf präparierter Piste im Skigebiet Scuol Motta Naluns

Pflug Skifahren: die bewährte Basistechnik

Aller Anfang ist der Schneepflug. Bei dieser Skifahrtechnik zeigen die Skispitzen vorne zueinander und hinten nach aussen, sodass die Stellung der Ski einem V oder einer Pizzaschnitte ähnelt. Achtung: die Skispitzen dürfen sich nicht berühren! Der Pflug ist die Grundlage zum Skifahren und muss von jedem Anfänger beherrscht werden. Im Pflug Ski fahren erlaubt eine gute Geschwindigkeitskontrolle und hilft am Anfang vor allem beim Kurvenfahren. Bei sehr steilen Pisten greifen aber auch Fortgeschrittene oftmals wieder auf diese Basistechnik zum Skifahren zurück, da sie erlaubt, Hänge langsam hinunterzugleiten und jederzeit, falls nötig, zu bremsen.

Umsteigeschwung: der sichere Skifahr-Stil

Sobald das Pflugfahren beherrscht wird, erlernt man in der Regel den Umsteigeschwung als nächste Skifahrtechnik. Dabei wird in der Kurve von einem Ski auf den anderen “umgestiegen”, indem die Gewichtsbelastung von einem Brett auf das andere verlagert wird. Beim strengen Umsteigeschwung wird der unbelastete Ski auf der Bergseite von der Piste abgehoben. So kann nur noch mit dem belasteten Ski, dem Talski, gesteuert werden. Der Umsteigeschwung ist eine sehr sichere Fahrtechnik, womit leichte bis schwierige Pisten gut gefahren werden können.

Gekonnt Skifahren: TOP 6 Technik-Tipps von Skilehrer Georg Erny

Skilehrer Georg Erny in Scuol

Beim Skifahren ist Technik das A und O. Georg Erni von der Schweizer Skischule Scuol/Ftan hat folgende Tipps parat:

  1. Hüftbreite Grundposition. Dadurch ist man bewegungsfrei. Individuelle Bewegungen mit rechts und links.
  2. Belastungswechsel. Die Belastung wechselt von einer Kurve zur nächsten von einem Bein zum andern. Dadurch besteht weniger Gefahr eines Innenskifehlers.
  3. Knicken, nicht Kippen. Die Belastung bleibt dadurch auch im zweiten Teil der Kurve auf dem Aussenski.
  4. Knicken, nicht Kippen. Dadurch kann der Aufkantwinkel der Ski erhöht werden und dies auch schon bei geringem Tempo.
  5. Technik den Gegebenheiten anpassen. Kupiertes Gelände = Tiefauslösung. Den Schneewiderstand suchen & spüren: Ist der Schnee hart oder weich? Mit den richtigen Bewegungen & Techniken darauf reagieren.
  6. Sicherheit: Geschwindigkeit und Geländewahl den Bedingungen anpassen. Man kann auch langsam oder in weniger steilem Gelände sehr viel lernen und Spass haben.
Freude am Sport erleichtert das Lernen, immer lächeln!

Georg Erny Schweizer Schneesportschule Scuol/Ftan AG

Wettkämpfe & Disziplinen im Skifahren

GR-Meisterschaft

Mit der langen Tradition im Alpinen Raum, haben sich in schon seit Beginn des Skifahrens verschiedenste Disziplinen und Wettkampfarten mit unterschiedlichen Bewertungskriterien entwickelt. Ski Alpin ist der älteste und bekannteste Wettkampf. Hier stehen die Geschwindigkeit sowie die Körper- bzw. Skibeherrschung im Vordergrund, während die jüngeren Disziplinen, Freestyle Skiing und Freeskiing, die Wünsche nach Individualität, Selbstausdruck und Freiheit widerspiegeln. Bei diesen Disziplinen werden atemberaubende Tricks und waghalsige Manöver anhand von Punkten oder im direkten Vergleich bewertet.

Ski Alpin

Das alpine Skirennen, oder kurz Ski Alpin genannt, ist eine olympische Ski-Disziplin sowie die traditionsreichste Winter-Wettkampfsportart. Dabei befahren Rennläufer einen durch Tore abgesteckten Kurs auf einer Skipiste. Die Wertung erfolgt durch Zeitmessung, die Hindernisse müssen vom Start bis zum Ziel korrekt durchfahren werden. Je nach Disziplin unterscheidet sich die Streckenlänge, Kurssetzung, Toranzahl sowie –abstand und der genaue Wertungsmodus. Folgende Disziplinen gehören zum Ski Alpin:

  • Abfahrt 

  • Super-G 

  • Riesenslalom 

  • Slalom 

  • Alpine Kombination 

  • Parallel-Riesenslalom, Parallel-Slalom und City Event 

  • K.-o.-Wettbewerb 

  • Mannschaftswettbewerb 

GR-Meisterschaft

Freestyle Skiing

Im Deutschen auch als Trickskifahren bekannt, fasst Freestyle Skiing verschiedene Geschicklichkeitsdisziplinen zusammen, die entweder von einer Jury mit Punkten für Performance und Form bewertet oder durch einen direkten Vergleich im Rahmen eines Kopf-an-Kopf-Rennens gewonnen werden. Für diesen Wintersport gibt es eigens entwickelte Freestyle Ski, die es erlauben, den Skisport mit Akrobatik zu kombinieren. Auch Freestyle Skiing gehört zum offiziellen Programm der Olympischen Winterspiele.

Punktedisziplinen: 

  • Aerials 

  • Moguls 

  • Half Pipe 

  • Big Air 

  • Slopestyle 

  • Acro 

Kopf-an-Kopf-Rennen: 

  • Dual Moguls 

  • Skicross 

Ski Kicker

Freeskiing

Oft verwechselt mit dem Freestyle Skiing ist Freeskiing eigentlich dessen Gegenbewegung. Freeskiing-Anhänger, auch Newschooler genannt, haben sich vom Freestyle Skiing abgewandt, da sie mit den strengen Wettbewerbsregeln nicht einverstanden waren und ihre Tricks individueller und freier gestalten wollten. Freeskiing besteht aus Freeriden, also Skifahren abseits der Pisten, und dem eigentlichen Freeskiing, welches das kunstvolle und stylische Meistern von Hindernissen bezeichnet. Letzteres kann in den Snow- und Funparks stattfinden (Park’n’Pipe), aber auch im urbanen Raum, wobei Freeskier, ähnlich den Street-Skateboardern, städtische Infrastruktur wie Mauern und Treppen für ihre Tricks und Stunts nutzen (Urban Skiing). Die folgenden Disziplinen, die eigentlich zum Freeskiing zählen, sind auch bei der Winterolympiade vertreten, werden dort aber als Teil des Freestyle-Skiing zusammengefasst: 

  • Ski-Halfpipe 

  • Slopestyle 

  • Ski Big Air (neu ab 2022)

FAQ zum Skifahren im Engadiner Skigebiet Scuol Motta Naluns

1. Skifahren, Ski fahren oder Schifahren? Wie heisst es richtig?

Tatsächlich ist keine Form falsch. Ski fahren ist die korrekte Schreibweise der Tätigkeit, also des Verbs, während Skifahren das Substantiv dazu ist. Übrigens: Ski war lange Zeit die einzig korrekte Schreibweise, da der Sport und die Bezeichnung aus Norwegen stammen. Mittlerweile hat der Duden auch Schifahren bzw. Schi fahren aufgenommen.

2. Was brauche ich zum Skifahren?

Neben der Ausrüstung, die aus Ski, Skistöcken, Skischuhen, Helm, Skibrille und Skipass besteht, benötigt man zum Skifahren die richtige Bekleidung. Handschuhe und Skianzug schützen vor Kälte und Nässe, darunter sollte eine dem Wetter angepasste atmungsaktive und wärmende Skiunterwäsche angezogen werden. Und vergessen Sie nie Sonnenschutz aufzutragen, auch bei bewölktem Himmel!